Philip stellte mir folgende Fragen:
Kann ich täglich mehrere Affirmationen verwenden oder mache ich es mir selbst dann nur schwer?
Kann ich besser nur bei einer Affirmation täglich/ wöchentlich/ monatlich bleiben?
Wenn ich nach einiger Zeit mit einer Affirmation aufhöre, falle ich dann wieder in meine alten Gewohnheiten zurück oder ist diese Affirmation dann schon gut genug in meinen Gedanken integriert?
Hier ist meine Antwort:
Ich kann deine Fragen nicht eindeutig beantworten. Es hängt immer davon ab, mit welcher Zielsetzung du deine Affirmationen verwendest und wie weit du schon beim „Lösen“ deines Problems bist.
Nimm als Beispiel, dass du es nicht schaffst eine feste Beziehung zu finden. Du hast genug von deinem Freigesellenleben und möchtest jetzt etwas daran ändern. In diesem Fall ist es eine gute Idee, um mit vielen verschiedenen Affirmationen zu arbeiten,
von „Ich bin es wert Liebe zu empfangen“
über „Ich bin zu einer längerfristigen Beziehung fähig“
bis hin zu „Ich vertraue anderen“
(so kannst du dir sicher noch zwanzig andere und hundert davon abgeleitete Affirmationen ausdenken). Du kannst zum Beispiel 20 – 30 Affirmationen auf MP3 aufnehmen und dir regelmäßig anhören.
Kennst du allerdings durch Hilfe von Therapie, Coaching und Healingsitzungen schon die wahre Ursache deiner Beziehungsprobleme (zum Beispiel, dass du Angst hast betrogen zu werden), dann arbeitest du ganz gezielt mit ein maximal zwei Affirmationen. In unserem Fall könnten das die folgenden sein:
„Ich ziehe in meinem Leben nur ehrliche Menschen an“
und „Ich bin zu jeder Zeit sicher und geborgen“.
Normalerweise arbeite ich also mit mehreren Affirmationen gleichzeitig. Wenn ich allerdings ein ganz spezielles Thema behandeln möchte, dann gehe ich näher darauf ein, formuliere eine Affirmation, die das Problem in seinem Kern trifft und arbeite solange damit, bis ich fühle, dass ich diese Affirmation vollständig aufgenommen habe. Manches Mal passiert es, dass ich einen Rückfall erleide, nachdem ich gestoppt bin, bewusst mit dieser Affirmation zu arbeiten. Diese ist aber schon so stark in meinen Gedanken integriert, dass ich mich mit Leichtigkeit daran erinnere und sie wieder nach vorne hole. Oft merke ich, dass es dann nur eine Frage ist von „Oja, so war das also“ und das Problem dann unmittelbar wieder wegebbt.
Wenn du also mit einer Affirmation aufhörst, wirkt sie nur dann weiter, wenn sie wirklich in jede Faser deines Körpers aufgenommen wurde. Du fühlst das ganz von selbst. Auf einmal merkst du, dass du schon seit einiger Zeit vergessen hast, diese Affirmation zu verwenden, dein Verhalten allerdings bleibende Veränderungen zeigt. Oder dir wird mit einem Male bewusst: „Ja, das ist auch so. Ich weiß es jetzt.“ Das ist der richtige Zeit, bewusst mit einer Affirmation aufzuhören. Denkst du allerdings heimlich: „Das funktioniert doch nicht“ oder „Ich habe keine Lust mehr dazu“ oder „Ich vergesse es doch ständig“, dann kannst du dir sicher sein, dass dein Ego dabei ist deine Affirmationsarbeit zu sabotieren!
3 Kommentare:
hello
ich danke sie fur ihre weblog.das ist sehr schon.mein deutsch ist nicht gut aber ich kann verstehe was sie schreiben.ich hatte eine frage.ich habe eine uncle das ist nicht sehr glucklich.kann ich ihm helfen mit affirmationen.die affirmationen arbeiten wenn wie wiederholen sie fur die anderen personnen?danke und vergebe mich fur meinem deutch.ich lerne yetzt diese fantastische sprache.
Hi there it's me, I am also visiting this web page regularly, this site is in fact fastidious and the people are actually sharing fastidious thoughts.
Stop by my website - the full report
Zum Thema Affirmationen kann ich nur luzides träumen raten. So kann man seinem Unterbewusstsein Affirmationen setzen, die wirklich effektiv zum Positiven Denken sind :)
Kommentar veröffentlichen