Die Lemniskate und Augenaffirmationen

Patricia schickte mir folgendes Mail:
„Ich habe eine Frage zur Verwendung der Affirmationen. Du schreibst ‚Wenn du während des Aufsagens mit deinen Augen der Form einer Lemniskate folgst (das Unendlichkeitszeichen oder die liegende Acht), dann integrierst du die Affirmation tief in deinem Unterbewusstsein.’

Es ist mir nicht klar, ob ich mit beiden Augen tatsächlich die liegende Acht beschreiben soll (also die Augen drehen) und ob ich das mit geschlossenen oder offenen Augen mache? Oder schließe ich einfach meine Augen und stelle mir eine liegende Acht vor?“

Es ist Sinn und Zweck der Übung mit geöffneten Augen die Form einer Lemniskate, die auch die ‚Tibetanische Acht’ genannt wird, zu beschreiben. Zuerst schaust du rechts nach oben, dann nach rechts, dann nach unten, dann links in die Mitte, dann links nach oben, dann nach links, dann nach unten und immer so weiter. Es ist auch eine gute Übung für deine Augen, wenn du zum Beispiel viel am Computer arbeitest. Während des Aufsagens einer Affirmation bewirkt sie, dass beide Gehirnhälften stimuliert werden und so zusammenarbeiten. Auf diese Weise findet die Affirmation sowohl Zugang zur linken als auch zur rechten Gehirnhälfte, anstatt nur über die intellektuelle Seite aufgenommen zu werden. Das Tempo, in dem du die Lemniskate ausführst, darf nicht zu schnell und kann ruhig ganz, ganz langsam sein. Höre dabei vor allem auf dich selbst!

Wenn wir schon einmal über Augen sprechen, füge ich gleich noch ein paar schöne Affirmationen für deine Augen hinzu:

Liebevoll betrachte ich mich selbst, liebevoll betrachte ich meine Fehler. Ich sehe all meine fantastischen Qualitäten.
Ich sehe ganz deutlich, was für ein prächtiger Mensch ich bin.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Danke sehr an den Webmaster.

Gruss Nelly